Geschichte

Geschichte des Musikvereins Meißenheim von 1906 – 2006

Die Gründung des Musikvereins Meißenheim geht in das Jahr 1906 zurück.

Wir wissen aber aus Überlieferung, dass schon viel früher, um die Jahrhundertwende, in Meißenheim musiziert wurde. Die Musikanten standen unter der Leitung von Theobald Hockenjos, dem Vater unseres späteren Dirigenten Hockenjos. Wo und wie sie ihre musikalischen Kenntnisse erwarben, wissen wir heute nicht mehr. Sie spielten an Feierlichkeiten wie Großherzogs und Kaisers Geburtstag, Kilwitanz und sonstigen Anlässen. Erst im Jahre 1906 konnte sich diese Schar mit anderen jungen Männern zusammenfinden, um die Musikkapelle und den Verein zu gründen. Die Freude an der Musik war groß und fand in der Bevölkerung guten Anklang, so dass sich die Kapelle rasch aufwärts entwickelte.

Man stellte schon damals die Musik in den Dienst der Allgemeinheit und spielte bei allen öffentlichen Anlässen. Auch bei auswärtigen Kapellen war man zu Gast. Selbst im nahegelegenen Plobsheim im Elsaß war man an Pfingsten 1910 als Gastkapelle. Mit festlich geschmückten Leiterwagen und Bernerwägele, von großem Anhang von Musikfreunden begleitet, fuhr man nach Plobsheim.

Als Gründer des Vereins sind zu nennen:

Gustav Adolf Würz, Georg Schweinfurth, Adolf Häs, Johannes Heimburger, Gustav Velz, Karl Lohrer und Albert Fischer.

Unter diesen Namen finden wir auch die Vorsitzenden, die die Kapelle bis zum Beginn des 1. Weltkrieges führten. Nach dem schnellen Aufstieg brachte der Krieg die ersten Rückschläge. Die jungen Männer wurden zum Heeresdienst eingezogen. Einige von ihnen sind nicht mehr zurückgekommen.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Tätigkeit bald wieder aufgenommen. Unter dem begabten Dirigenten Pankau traten der Kapelle junge Musiker bei, und die Kapelle nahm einen guten Aufschwung. Man beteiligte sich bei Wertungsspielen und war bei vielerlei Anlässen präsent. Im Jahre 1926 wurde das 20-jährige Stiftungsfest gefeiert. Zu diesem Anlass wurde einheitliche Kleidung angeschafft. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Verein von Wilhelm Reith, Bäckermeister, bis 1926 geführt. Ab 1926 bis 1929 von Wilhelm Schäfer.

Von 1930 – 1939 werden Johann Wohlschlegel, Heinrich Baumann und Karl Lohrer an der Spitze des Vereins genannt. Anfang der dreißiger Jahre machten sich bereits politische Erscheinungen bemerkbar. Viele Jugendliche wurden in Verbänden formiert oder zur Wehrmacht eingezogen. Der Nachwuchs blieb irgendwann fast ganz aus und nur noch die alten Getreuen hielten die Kapelle beisammen. Als der 2. Weltkrieg ausbrach, schien es ganz aus. Die meisten Musiker wurden eingezogen, die Instrumente wurden beschlagnahmt. Somit war das Schicksal des Musikvereins für einige Jahre besiegelt.

Erst nach der Rückkehr aus dem Krieg und der Gefangenschaft konnte das Musizieren wieder mühsam aufgenommen werden. Es fehlte an allem, Instrumenten, Nachwuchs und Geld. Trotz alldem konnte 1946 unter dem 1. Vorsitzenden Adolf Reith das 40-jährige Stiftungsfest im Kronengarten abgehalten werden. Das Fest war ein großer Erfolg, sowohl in kultureller als auch in finanzieller Hinsicht.

Für die weitere, damals harte Nachkriegszeit war Werkmeister Karl Schiff als Vorsitzender tätig. Erst nach der Aufwärtsentwicklung unserer allgemeinen Wirtschaft konnten sich kulturelle Vereine erholen.

Ein großer Schritt nach vorne bedeutete dann der Bau der Festhalle im Jahre 1952. Nun war die Möglichkeit vorhanden, Festlichkeiten im größeren Rahmen abzuhalten.

Im Jahre 1954 wurde die Kapelle unter Chorleiter Oswald Schlenker neu formiert, Jungmusiker konnten angeworben werden. Die alten Musiker traten zum Teil in den Ruhestand und wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Der damalige Bürgermeister Ernst Löffel wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt als 2. Vorsitzender wurde Walter Häs bestätigt. In dieser Zeit war die Dirigentenfrage ein schwieriges Problem, weshalb immer wieder Albert Hockenjos aus Lahr (ehemaliger Meißenheimer) als Dirigent einspringen musste.

Der Musikverein früher

Im Jahre 1955 übernahm Herman Schatz aus Lahr die musikalische Leitung. Er war 15 Jahre lang Dirigent der Kapelle und brachte sie auf einen damals guten, Stand. Es gab erfolgreiche Musikfeste und man pflegte auch damals wieder ausländische Beziehungen, unternahm Besuche und bekam Gegenbesuche.

Als der 2. Vorsitzender Walter Häs allzu früh starb, konnte 1963 für seinen Posten Bauunternehmer Robert Zürcher gewonnen werden. Er hat den Verein in materieller Weise sehr unterstützt und dem Verein und der Musik große Dienste getan. 1969 wurde der bisherige Chorleiter Oswald Schlenker zum 1. Vorsitzenden gewählt. Unter ihm entwickelte sich der Verein beträchtlich. Es wurden etliche Jungmusiker aufgenommen, so dass die Kapelle wesentlich vergrößert werden konnte. Er gab dem Verein immer wieder neue Impulse. Unter seiner Regie wurde viel bewegt und vorangetrieben.

Darunter auch die ersten Kontakte zur Freundschaftskapelle in Brixen im Thale (Tirol), auf die zahlreiche Besuche und Gegenbesuche folgten.

Eine plötzliche Erkrankung veranlasste Oswald Schlenker sein Amt als 1. Vorsitzender abzugeben und so übernahm der 2. Vorsitzende Karl Wurth seine Stelle. Kurze Zeit später nahm unser langjähriger Dirigent Hermann Schatz seinen Abschied, neuer Dirigent wurde Horst König aus Altenheim. Die Kapelle sicherte sich unter ihm einen guten Aufschwung. Unter seiner Dirigentschaft nahmen die Musiker an Wertungsspielen in Offenburg und Brixen im Thale teil. Karl Wurth legte bereits nach 2 Jahren 1973 sein Amt nieder, worauf Ernst Würz als 1. Vorsitzender gewonnen werden konnte. Ihm zur Seite stand der Aktive Kurt Rinkel, der als geschäftsführender Vorsitzender agierte.

In dieser Zeit (1976) umfasste die Kapelle 38 Musiker und 14 Zöglinge. Als im März 1976 Hubert Geng als Dirigent verpflichtet wurde, ahnte noch niemand, welche rasante musikalische und organisatorische Entwicklung dem Verein bevorstand. Insgesamt richtete man das Augenmerk auf den Nachwuchs in der Kapelle, der auch von Hubert Geng ausgebildet wurde. Seine Arbeit trug schnell Früchte, sowohl in musikalischer als auch in quantitativer Hinsicht. Er zeigte den Musikerinnen und Musikern, dass die Blasmusik neue Wege gehen muss, um der Zeit stand zu halten. In den kommenden Jahren erfolgte in allen Bereichen ein deutlicher Ruck nach vorne.

Für viele neue Musiker mussten Instrumente und Uniformen angeschafft werden. Der Kellerproberaum wurde umgebaut. Mit viel Fleiß und Engagement schaffte man es, diese Investitionen zu meistern. Musikfeste bekamen neue Dimensionen, bereits Ende 1977 war die Kapelle auf 53 Aktive angewachsen. Bei der Jahreshauptversammlung 1978 wurde die Vorstandschaft neu formiert, zum 1. Vorsitzenden (nach 7 Jahren geschäftsführender Vorsitzender) wurde Kurt Rinkel gewählt.

Ihm zur Seite standen:

2. Vorstizender Eberhard Hierlinger, Chorleiter Roland Heimburger, Rechner Bernd Hannemann, Schriftführer Franz Kern und ein Verwaltungsrat von 4 aktiven und 4 passiven Mitgliedern.

Unter den aktiven Musikern vollzog sich so etwas wie ein Generationswechsel. Immer mehr junge Musiker fanden den Weg zu unserem Verein. Am deutlichsten trat die Wachablösung zutage, als 1978 August Schlenker nach 51 Jahren aktiven Musizierens sein Horn aus der Hand legte. Er war der erste des Vereins, der die Große Goldene Verdienstehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusikverbände entgegennehmen durfte. Die neue Vorstandsmannschaft stellte sich ihrer Aufgabe mit Elan. Zwar verließen einige Musiker die Kapelle aus beruflichen Gründen, durch Wohnungswechsel, wegen familiärer Veränderungen, oder weil sie sich auf sportlichem Gebiet engagierten. Trotzdem wuchs die Kapelle weiter auf 60 Aktive und 5 Jungmusiker im Jahre 1979.

In diesen Jahren bereicherte auch unser Gesangstrio mit Hanni Rinkel, Roland Heimburger und Kuno Sensenbrenner die Auftritte. Am Stephanstag 1979 präsentierte sich erstmals die von Dirigent Geng aus den Reihen der Kapelle formierte Big Band, die zum Tanz aufspielte und sich in der Region einen Namen machte.

In dieser Zeit war der Musikverein immer wieder auch im Ausland unterwegs. So spielte man bei den Freunden in Alteckendorf (Elsaß), Brixen im Thale (Tirol) und Merlingen am Thuner See (Schweiz). Auch in der 2. Amtsperiode des Vorstandsgremiums, das sich personell kaum veränderte, war die Entwicklung nicht zu bremsen. Vor allem beim 75-jährigen Jubiläum 1981 wurde gezeigt, wozu dieser Verein fähig war. Das Fest hatte Dimensionen, die nie wieder in der bis heute geschriebenen Vereinsgeschichte erreicht wurden. Der Festumzug umfasste 31 Gruppierungen, darunter alleine 18 Musikvereine. Man hatte die Freunde aus Brixen im Thale zu Gast, die alle in Privatunterkünften untergebracht werden mussten. Vom Festgottesdienst bis hin zum Großen Bunten Abend mit Stars aus Funk und Fernsehen wurde 4 Tage lang im riesigen Festzelt nahe dem Reitvereinsgelände gefeiert.

Ein Kraftaufwand, der mit viel Liebe zum Detail gemeistert wurde und von dem man heute noch spricht. Auch die Zahlen um den Verein im Jubiläumsjahr sprachen für sich: 64 Aktive, 13 Zöglinge, 12 Ehrenmitglieder, 206 passive Mitglieder, insgesamt 311 Mitglieder.

Der Musikverein unter der Leitung von Hubert Geng

1982 ging die Zeit unter Hubert Geng zu Ende, und man machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger, was nicht einfach war.

Im März 1983 konnte Werner Parotat aus Kürzell für die Dirigentenstelle gewonnen werden. Unter ihm jährten sich die zur Tradition gewordenen Jahreskonzerte am Stephanstag 1983 zum 25. Mal. Auch in dieser Zeit war man auf vielen Festen und Anlässen präsent und hinterließ seine musikalische Visitenkarte.

Ein Besuch bei unserer Partnerschaftskapelle in Brixen im Thale (Tirol) war wieder einer der Höhepunkte dieser Zeit. Ein Wechsel in der Führung des Vereins ergab sich im Jahr 1984. Roland Heimburger übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden und löste Kurt Rinkel ab. 2 Jahre später, 1986, ergab sich ein Wechsel am Dirigentenstab. Im Februar übernahm Anton Meier aus Schuttertal die musikalische Leitung. Im selben Jahr feierte man das 80-jährige Bestehen des Vereins im Rahmen des Musikfestes in der Reithalle.

Immer wieder hieß es für den Verein auch Abschied nehmen von hochverdienten Mitgliedern. So starb im Jahr 1988 ganz überraschend Ehrenvorsitzender Oswald Schlenker, der maßgeblich beim Aufbau des Vereins nach dem Krieg mitwirkte und eine ganze Musikergeneration geprägt hat.

1990 verließ Dirigent Meier die Kapelle, und der Verein suchte dringend nach einem Nachfolger. Zunächst versuchte man es mit Horst König, der den Verein aus früheren Jahren kannte, was aber zu keiner dauerhaften Lösung führte. So erklärte sich unsere Flötistin Ute Kern, die eine Dirigentenausbildung absolviert hatte, bereit, die musikalische Leitung zu übernehmen, bis ein geeigneter Dirigent gefunden würde. 1992 kam es aufgrund von Unruhen in der Vorstandschaft zu einer kurzfristigen Krise, die dazu führte, dass der Verein kurze Zeit ohne Führung war, sowohl musikalisch als auch verwaltungstechnisch. Auch einige Mitglieder fühlten sich missverstanden und verließen den Verein.

Musikalisch überbrückte diese Zeit Verbandsdirigent Joachim Volk, so dass trotz allem ein Jahreskonzert am 2. Weihnachtsfeiertag stattfinden konnte.

Im Frühjahr 1993 hatte man die Weichen für einen Neuanfang gestellt. In Neuwahlen wurde ein neues Vorstandsgremium ermittelt, mit Arno Sensenbrenner an der Spitze. Er war der bis heute jüngster 1. Vorsitzender in der Geschichte des Vereins. Für die Dirigentenstelle konnte Felix Schaub aus Grafenhausen verpflichtet werden. Unter seiner Leitung wurde das Orchester zu Höchstleistungen motiviert, was bei vielen Musikkennern aus der Region Anerkennung fand.

2 Großereignisse dieser Zeit sind in guter Erinnerung geblieben: Das Musikfest 1993 mit dem Konzert der Topformation aus dem Vorarlberg „die jungen Klostertaler“, sowie 1995 die Fahrt nach Wolf bei Traben-Trarbach (Mosel) auf Einladung der Feuerwehrkapelle Wolf. In den folgenden Jahren gingen die Einnahmen bei den üblichen Veranstaltungen zurück und die Ausgaben stiegen. Man suchte unermüdlich nach neuen Möglichkeiten, die finanzielle Situation aufzubessern. 1995 führte man zum 1. Mal einen Vatertagshock an der Schollenhütte durch. Trotz der Anstrengungen schrieb man rote Zahlen und es war an der Zeit zu handeln, um nicht noch mehr die Existenz des Vereins zu gefährden. Als Dirigent Schaub Ende 1996 den Verein verlassen hatte und auch Arno Sensenbrenner aus beruflichen Gründen den Verein nicht mehr führen konnte, musste alles neu überdacht werden.

Ein Vorstandsteam mit erfahrenen Kräften, u.a. Bruno Heimburger (1. Vorsitzender) und neuen Gesichtern wurde gewählt. Aus Kostengründen verzichtete man auf einen Dirigenten. Roland Heimburger – viele Jahre als Chorleiter tätig- fand sich bereit, die musikalische Leitung zunächst zu übernehmen, so dass das Orchester vor Ort spiel- und auftrittsfähig war.

Statt eines Jahreskonzertes präsentierte man im Dezember 1997 einen Unterhaltungsabend in der Festhalle mit Musik und Theater (Geburtsstunde der heutigen Theatergruppe). Nach bereits einem Jahr waren die Schulden getilgt und die finanzielle Lage erholte sich.

So konnte man auch im Januar 1998 mit Thomas Huber aus Elgersweier wieder einen qualifizierten Dirigenten verpflichten. Ein stetiger Aufwärtstrend war überall sichtbar. Unter der Führung von Bruno Heimburger meisterte der Verein den Spagat zwischen Tradition und Moderne, respektive das harmonische Miteinander von Jung und Alt. Dirigent Huber verstand es, mit gut ausgewählten Stücken das Können der Musiker einem interessierten Publikum zu präsentieren.

Die Ausbildung unter Jugendleiterin Nicola Wälde trug Früchte, so dass bald Verstärkung für das Orchester in Sicht war.

Bereits 2004 bestritt das erst 2 Jahre alte Jugendorchester sein erstes eigens organisiertes Konzert. In der Gunst des Meißenheimer Publikums sammelte der Musikverein mit seinen gelungenen Veranstaltungen viele Pluspunkte. Als ältester Aktiver schrieb Adolf Waldmann 2005 Vereinsgeschichte. Unser Ehrenmitglied und Träger der großen goldenen Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusikverbände ging nach fast 57 aktiven Jahren in den wohlverdienten Musikerruhestand. 2005 ergab sich erneut ein Führungswechsel. Mittels Satzungsänderung beschloss man die Führung des Vereins neu zu formieren, indem 3 gleichberechtigte Vorsitzende das Vereinschiff lenken sollten. Zu den 3 gleichberechtigten Vorsitzenden wurden Maik Bartkowiak, Bernd Sensenbrenner und Eckhard Klotz gewählt.

Ihnen zur Seite stehen heute:

Schriftführerin: Kathrin Seubert

Rechnerin: Ingrid Luick

Jugendleiterin: Nicola Wälde

Administratoren der Homepage: Florian Schneider und Jörg Parotat

Sowie aktive und passive Beisitzer: Florian Schneider, Heiko Heimburger, Günter Schneider, Simon Lechleither, Martina Goldammer

Der Musikverein im Jubiläumsjahr 2006

Der Verein zählt derzeit 38 aktive Musikerinnen und Musiker, 46 Jungmusiker, 170 passive Mitglieder und 14 Ehrenmitglieder. Gesamt: 240 Mitglieder.

Mit einer Veranstaltungsreihe, die mit dem Konzert des Jugendorchesters im April begann, gefolgt von einem Kirchenkonzert am Ostermontag und nun dem 4-tägigen Musikfest, begingen wir unser 100-jähriges Jubiläumsjahr und wollten damit diesem besonderen Anlass die nötige festliche Note geben.

Wenn wir nun auf 100 Jahre Vereinsgeschehen zurückblicken, so können wir feststellen, dass es ein immerwährendes Auf und Ab gegeben hat und trotz aller Widrigkeiten die Musik als wertvolles Gut erhalten blieb. Großer Dank gilt vor allem den Pionieren, die vor 100 Jahren den Verein gegründet haben und all denen, die seither mit Liebe und Idealismus der Sache dienten und nicht mehr unter uns sind. Unser Bestreben ist es, die Musik zu fördern und zu erhalten. Als kultureller Verein uneigennützig der Allgemeinheit zu dienen, ein friedliches und freundschaftliches Verhältnis mit anderen Vereinen, der Gemeindeverwaltung und der ganzen Bevölkerung zu halten.

„Wer der Musik dient, dient der Erhaltung unserer Kultur“

Meißenheim, Februar 2007